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Biotin: Das Multitalent für Haut, Haare und mehr

Biotin ist vor allem als Vitamin für Haut und Haare bekannt, dabei kann es noch viel mehr. In diesem Artikel erfahren Sie, wofür Ihr Körper Biotin benötigt, in welchen Lebensmitteln es enthalten ist und wie Sie Ihren täglichen Bedarf decken können. 

Was ist Biotin?

Biotin gehört zur Gruppe der B-Vitamine und ist auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bekannt. Wie fast alle B-Vitamine wird auch Biotin nicht im Körper gespeichert und muss regelmäßig über die Ernährung aufgenommen werden.

Wofür benötigt unser Körper Biotin?

Biotin ist als Coenzym an zentralen Stoffwechselreaktionen beteiligt. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat insgesamt sieben Health Claims für Biotin genehmigt:

Biotin leistet einen Beitrag

  • zum Energiestoffwechsel
  • zur Funktion des Nervensystems
  • zum Stoffwechsel der Makronährstoffe
  • zur normalen psychischen Funktion
  • zur Erhaltung der Haare
  • zur Aufrechterhaltung normale Schleimhäute
  • zur Erhaltung der Haut

In welchen Lebensmitteln ist Biotin enthalten?

Zu den Lebensmitteln mit hohem Biotingehalt gehören Nüsse, Sonnenblumenkerne und Innereien wie Leber und Niere. Weitere gute Quellen sind Haferflocken, Pilze, Eigelb sowie Milch- und Milchprodukte, die ebenfalls einen Beitrag zur täglichen Biotinversorgung leisten.

Wie hoch ist der tägliche Biotin-Bedarf?

Der Biotin-Bedarf steigt mit dem Alter und wird für Erwachsene auf 40 µg pro Tag geschätzt. Während der Stillzeit erhöht sich die Empfehlung auf 45 µg pro Tag. Ein ernährungsbedingter Mangel ist selten und tritt nur bei sehr einseitiger Ernährung mit viel rohem Eiweiß oder bei einer künstlichen Ernährung ohne entsprechende Biotinergänzung auf.

Wie äußert sich ein Biotin-Mangel?

Ein Biotinmangel tritt bei Menschen, die sich ausgewogen ernähren, so gut wie nie auf. Tatsächliche Symptome eines Mangels wie Wachstumsverzögerung, Hautveränderungen, Haarausfall, Lethargie oder neurologische Störungen wurden bislang nur in Ausnahmefällen beobachtet. Risikofaktoren sind neben den bereits genannten vor allem Alkoholkonsum, Rauchen und die Einnahme von Medikamenten zur Verhinderung von epileptischen Anfällen. Zöliakie oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa beeinträchtigen die Nährstoffaufnahme und erhöhen damit ebenfalls die Wahrscheinlichkeit für eine Biotinunterversorgung.

Eine Besonderheit ist der Biotinidasemangel, eine angeborene Stoffwechselerkrankung, die einen von 80.000 Säuglingen betrifft. Die Biotinidase ist ein Enzym, das zur Freisetzung von proteingebundenem Biotin benötigt wird. Fehlt es oder ist es in seiner Aktivität eingeschränkt, kommt es zu Entwicklungsstörungen, Krämpfen, Störungen des Hör- und Seevermögens, Hautveränderungen und niedrigem Blutdruck. Da eine frühzeitige Behandlung notwendig ist, um Folgeschäden zu vermeiden, wird bereits im Neugeborenenscreening wenige Tage nach der Geburt auf diesen Mangel getestet. Die Behandlung erfolgt durch eine lebenslange Gabe von freiem Biotin in pharmakologischen Dosen zwischen 5 und 20 mg pro Tag.

Kann zu viel Biotin schaden?

Bisher wurden selbst bei einer hoch dosierten Biotineinnahme keine unerwünschten Nebenwirkungen beobachtet, da ein Biotinüberschuss über die Nieren ausgeschieden wird.

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